Da es immer schwierig ist, Lehrgangsplätze an der Feuerwehrschule zu bekommen, die Jugendwarte aber trotzdem wissen sollten wie sie ihren Dienstbetrieb gestalten können, was rechtlich aber auch versicherungstechisch zu beachten ist, konnten sie heute einen kleinen Einblick bekommen.

Aber auch Landkreisspezifische Sachen wie Abnahmen sowie Kommunikation und Organisation innerhalb der Feuerwehr standen auf dem Plan.

Unterstützung bekamen die Kreisjugendfeuerwehrwarte von KBR Püls sowie SBM Stefan Köhler und Vorsitzender Thorsten Barnikol von der Freiwillige Feuerwehr Neustadt bei Coburg, welche auch die Örtlichkeit zur Verfügung stellte.

 

Wir bedanken uns bei allen Jugendwartinnen und Jugendwarten für ihre Teilnahme, die aufgebrachte Zeit sich weiterzubilden sowie ihr Engagement im Bereich der Jugendfeuerwehren.

 

Text: KBM Hennecke

Bilder: KBM Hennecke, KBM Weinhold

Thema dieses Jahr war "Unfallverhütung in der Jugendfeuerwehr, Persönliche Schutzausrüstung und Dienstbekleidung".

 

Kreisjugendfeuerwehrwart Stefan Hennecke sowie stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart Kevin Weinhold machten sich bei den 7 Abnahmen im Landkreis ein Bild vom Leistungsstand der Jugendlichen.

Neben der theoretischen Prüfung, welche nach Stufen gegliedert ist, folgte eine praktische Prüfung. So mussten die Jüngsten, welche die Stufe 1 Bronze abgelegt haben, 10 Fragen beantworten. Die Stufe 2 Silber beantwortete 20 Fragen. Bei der Stufe 3 Gold durften 25 Fragen beantwortet werden. In einer praktische Prüfung mit "Heben einer Kiste" und dem "richtigen Aussteigen aus einem Feuerwehrfahrzeug", zeigen die Jugendlichen was sie gelernt haben. Bei der Stufe 4, hier bekommen die Jugendlichen eine Urkunde ausgehändigt, mussten schon 30 Testfragen beantwortet werden, die selbe praktische Aufgabe wie in Stufe 3 absolviert, sowie ein Löschangriff mit der Vornahme eines C-Strahlrohrs durchgeführt werden.

 

Alle 231 Jugendliche haben den Wissenstest in ihren Stufen mit Bravour bestanden und wiedereinmal gezeigt, das sie das Erlernte Wissen umsetzen können.

Vielen Herzlichen Dank an alle Jugendwartinnen und Jugendwarte im Landkreis Coburg, welche ihre Freizeit für die feuerwehrtechnische Ausbildung unseres Nachwuches einbringen.

Es ist nicht selbstverständlich sich Woche für Woche neue Themen einfallen zu lassen um unsere Jugendlichen bei Laune zu halten. Die Zeit zeigt es allerdings immer wieder, denn es lohnt sich, in die Zukunft unserer Feuerwehren zu investieren!

 

Danke auch an alle Feuerwehren der Austragungsorte, welche ihre Gerätehäuser sowie Geräte zur Verfügung gestellt haben.

Gemeinsam für unsere Zukunft, gemeinsam für unsere Feuerwehren.